28. Dezember 2012
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21. Dezember 2012
Endzeitstimmung: Gibt es (k) ein Leben nach Weihnachten?
Am 21.12.2012 soll bekanntlich die Welt untergehen. Die frohe Botschaft:
Die Optimisten unter uns überwiegen! Nur die wenigsten von uns, scheinen ob der
düsteren Aussichten in Depressionen zu verfallen. Woran es sich zeigt?
Drei Tage nach dem angekündigten Weltuntergang wird das „Fest der Liebe“ begangen.
Sobald Augen und Ohren unter der Bettdecke hervor lugen, kann man sich seit
Wochen schon den mehr oder weniger verschlüsselten Hinweisen darauf kaum
entziehen. Viele scheinen diesen blindlings zu folgen, übervölkern die
Innenstädte und sorgen auch dafür, dass sich manche Lieferzeiten unerträglich
ausdehnen. Und wofür das Ganze? Um sich mit Geschenken einzudecken, auf dass
man für den Tauschhandel unter dem Tannenbaum gerüstet ist? Oder interpretiere
ich diese Absurdität völlig falsch? Gönnen sich die meisten von uns zum
Jahresausklang vielmehr endlich einmal etwas selber? Nur: Gibt es eigentlich
kein Leben nach Weihnachten?
Ich bin überzeugt, dass es nach Weihnachten auch noch Dinge zu kaufen gibt
und Geschenke gemacht werden können. Unter Garantie werde ich auch nach den
Feiertagen Bücher kaufen (können). Ich werde anderen Geschenke machen, ohne
dabei eine Gegengabe zu erwarten.
Ob und welches Verhältnis man nun zum kommenden christlichen Fest hat,
bieten diese Tage die Möglichkeit, sich zurückzulehnen und über das neue Jahr
nachzudenken und zu überlegen, welche Pläne man verfolgen will.
Das neue Jahr wird kommen. Ich bin mir sicher: Es gibt ein Leben nach
Weihnachten!
Euch allen wünsche ich angenehme und entspannte Festtage.
Liebe Grüße
Lola Victoria
14. Dezember 2012
Schreiben ist ein Prozess, den man gewinnen kann
Immer wieder liest man die Frage, was man gegen eine Schreibblockade machen
kann, welche Empfehlungen man habe. Nun, m. E. ist es am besten, wenn man
begreift, was „das Schreiben“ ist:
Schreiben ist ein Prozess. Und zwar ein Prozess, den man gewinnen kann, sofern man sich ihm stellt. Es heißt zu kämpfen, nicht zuletzt mit sich selbst und bei allen Widrigkeiten nicht das Ziel aus den Augen zu verlieren. Ablenkungen sind dabei kontraproduktiv, aber das reale Leben klopft eben auch bei dem Autor an die Tür. Manches Mal öffnet man sie sogar selber. Und das ist auch gut so. Wer nicht über den Tellerrand schaut, also die Tür geschlossen hält, wird wenige Impulse erfahren.
Zu schreiben ist zermürbend und aufreibend, aber auch sehr motivierend und befreiend. Kürzlich habe ich die Feststellung „Schreiben ist ein Prozess, den man gewinnen kann“ über Twitter gepostet und habe recht viel Resonanz von Autorenkollegen erhalten. Nicht nur das Schreiben als solches beschäftigt uns, sondern auch die Zielerreichung. Jeder Autor ist den ganzen Weg mindestens einmal gegangen. Beschreitet man ihn erneut, sollte man sich hin und wieder in das Gedächtnis rufen: Schreiben ist ein Prozess, den man gewinnen kann.
Schreiben ist ein Prozess. Und zwar ein Prozess, den man gewinnen kann, sofern man sich ihm stellt. Es heißt zu kämpfen, nicht zuletzt mit sich selbst und bei allen Widrigkeiten nicht das Ziel aus den Augen zu verlieren. Ablenkungen sind dabei kontraproduktiv, aber das reale Leben klopft eben auch bei dem Autor an die Tür. Manches Mal öffnet man sie sogar selber. Und das ist auch gut so. Wer nicht über den Tellerrand schaut, also die Tür geschlossen hält, wird wenige Impulse erfahren.
Zu schreiben ist zermürbend und aufreibend, aber auch sehr motivierend und befreiend. Kürzlich habe ich die Feststellung „Schreiben ist ein Prozess, den man gewinnen kann“ über Twitter gepostet und habe recht viel Resonanz von Autorenkollegen erhalten. Nicht nur das Schreiben als solches beschäftigt uns, sondern auch die Zielerreichung. Jeder Autor ist den ganzen Weg mindestens einmal gegangen. Beschreitet man ihn erneut, sollte man sich hin und wieder in das Gedächtnis rufen: Schreiben ist ein Prozess, den man gewinnen kann.
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